Die Beschreibung der Funktionsweise von Xorand ist zwar etwas kompliziert, aber eigentlich ist die Bedienung sehr einfach und lohnend - schließen Sie einfach einige Bild- oder Mustersignaleingänge an und fangen Sie an, die Schalter umzulegen, um die Ausgabe nach Herzenslust zu verändern und anzupassen.

Xorand arbeitet, indem er zunächst jeden der vier Eingänge in ein digitales (vollständig ein- oder ausgeschaltetes) Signal umwandelt und dieses dann mit jedem der anderen Eingänge auf eine von drei Arten kombiniert.  Ein Eingang im UND-Modus fungiert als Filter und lässt nur dann andere Signale durch, wenn er "leuchtet" (+0,5 V oder mehr).  Eingänge im XOR/OR-Modus werden entweder wie Overhead-Folien übereinander geschichtet (ODER-Modus) oder so kombiniert, dass eine gerade Anzahl von Eingangsbildern, die beide an der gleichen Stelle "leuchten", sich gegenseitig aufheben und ein "unbeleuchtetes" Pixel ergeben (XOR-Modus).  Der XOR-Modus ist besonders nützlich, um komplexe, zusammenhängende Muster zu erzeugen, die in direktem Zusammenhang mit den Eingaben stehen, die aber Ausgewogenheit und "negativen Raum" in ansonsten einfache visuelle Kompositionen bringen.

Achtung! Der Aufbau von DIY Kits erfolgt auf eigenes Risiko. Wir können keinen Support und keine Garantien für die einwandfreie Funktion der Module übernehmen, da dies von Eurer Erfahrung und Eurem Können abhängt. Im Sinne der Eigenverantwortung bitten wir, vor dem Kauf die Aufbauanleitung durchzulesen. Vielen Dank!